Französisches Militär unterstützt UFO Hypothese



aus: Share International, Juli/August 2000




Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung von © Share International

Hochrangige französische Militärs und Regierungsbeamte veröffentlichten einen Bericht über UFOs, in dem sie zu dem Ergebnis kamen, dass "zahlreiche, von zuverlässigen Zeugen beobachtete Erscheinungen das Werk von Fahrzeugen außerirdischen Ursprungs sein könnten" und dass "die Außeriridischen-Hypothese" tatsächlich die beste Erklärung sein könnte. Es sei zwar nicht eindeutig bewiesen, doch "sprächen solide Annahmen für sie, und sollte sie sich als richtig erweisen, hätte dies wichtige Konsequenzen".

Zu diesem Ergebnis kam die französische Gruppe nach einer dreijährigen Untersuchung von nahezu 500 weltweiten aeronautischen Beobachtungen, Radarsichtungen sowie von bisher geheimgehaltenen Pilotenberichten.

Diese Daten stammen aus offiziellen Quellen, von Regierungsbehörden und der Luftwaffe anderer Länder. Die Ergebnisse liegen nun in einem neunzigseitigen Bericht vor, mit dem Titel UFOs und Verteidigung: Worauf müssen wir gefasst sein?

"Auf der ganzen Welt wächst die Zahl der Sichtungen, die trotz der Fülle und Qualität der bereits gesammelten Daten noch völlig ungeklärt sind", erklärte das Team. Etwa fünf Prozent der zuverlässig dokumentierten Sichtungen könnten nicht einfach einer irdischen Herkunft zugeschrieben werden wie etwa geheimen Militärübungen.

Wie es scheint, "sind es völlig unbekannte Flugmaschinen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die offenbar von einer natürlichen oder künstlichen Intelligenz gesteuert werden".

Der Bericht weist auch darauf hin, dass die Wissenschaft bereits plausible Modelle für die Reise aus anderen Sonnensystemen und für mögliche Antriebstechnologien solcher Fahrzeuge entworfen habe. Er versichert seinen Lesern außerdem, dass bisher keine feindseligen Handlungen von UFOs bekannt seien, "auch wenn Einschüchterungsmanöver bestätigt wurden".

Die Urheber des Berichts sind unter anderem der französische Vier-Sterne-General Bernard Norlain, ehemaliger Kommandeur der taktischen Luftwaffe und Militärberater des Premierministers, der Luftwaffenpilot General Denis Letty und der frühere Leiter des Nationalen Zentrums für Raumfahrtstudien André Lebeau.

Sie bildeten eine zwölfköpfige Untersuchungskommission unter dem Kürzel COMETA, die anschließend den Bericht verfasste. Beteiligt waren auch ein Drei-Sterne-Admiral, der chef der französischen Polizei, der leiter einer mit diesem Thema befassten Regierungsbehörde sowie Wissenschaftler und Rüstungsingenieure.

Die Verfasser stehen nicht nur zu ihren Untersuchungsergebnissen, sie drängen sogar auf internationale Aktionen. Sie empfehlen, Frankreich solle zur UFO-Erforschung "mit interessierten europäischen und anderen Ländern Kooperationsverträge schließen".

Sie schlagen vor, dass die EU in den USA diplomatisch aktiv wird und "entsprechenden Druck ausübt, um diese wichtige Angelegenheit zu klären, die im Rahmen politischer und strategischer Bündnisse behandelt werden muss".

(Quelle: Boston Globe, USA)

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