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Weinende Statuen & Ikonen


aus dem Buch: Zeichen einer neuen Zeit des niederländischen Journalisten Richard Bremer - Kapitel III+IV (Seite 40-72)- Auszüge

Es würde wirklich zu weit führen, wollte man alle Berichte, die in den Medien publiziert wurden, auflisten. Ganz zu schweigen von jenen, worüber es keine Meldungen gibt. Im Schnelldurchlauf will ich noch einige zusammenfassen.

Aus der New York Times, Februar 1987: Tausende drängen sich täglich um die "weinende Jungfrau" in der kleinen griechisch-orthodoxen Kirche in Chicago. Anfang Dezember 1986 entdeckte der Priester, dass aus den Augen und Händen des Marienbildes Feuchtigkeit austrat. Zehntausende von Besuchern, sogar aus Pakistan und Sri Lanka, kamen, um dies zu sehen. Kirchliche Amtsträger gelangten zu dem Schluss, dass hier kein Betrug im Spiel sein konnte. Für die Tränen hatte die Kirche übrigens eine Erklärung parat, so die New York Times: "Es ist ein Aufruf Mariens an die Welt, den Materialismus durch Spiritualität zu ersetzen."

Dieselbe Zeitung und auch die Dallas Times Herald berichteten von Erscheinungen und Wundern, die sich Anfang 1988 in der Kirche des heiligen John Neumann in Lubbock, Texas ereigneten.

Eine Meldung der Associated Press im Tallahassee Democrat: "Tausende versammelten sich am 20. Juli 1989 bei Tarpon Springs, Florida, um die Kapelle des Heiligen Michael zu besuchen. Der Grund dafür: Gläubige hatten behauptet, dass aus den Bildnissen von der Madonna und dem Jesuskind Tränen tropften."

Die Boston Herald schrieb 1991 von einer Prozession in Boston, bei der die umhergetragene Marienfigur auf einem Videomitschnitt gezwinkert haben soll. Über die Ursache des Phänomens konnten sich die Experten nicht einig werden.

Die Washington Post und die Baltimore Sun: "Augenzeugen sehen Tränen und Blut bei einer Marienstatue in Lake Ridge, Virginia." Von überallher tauchen Berichte von ähnlichen Erscheinungen auf: New Orleans Times-Picayune (1988), Tallahassee Democrat (1989), Youngstown Vindicator (1991), New York Times (1991), Orange County Register (1991), Knight Ridder Newspapers (1992), Long Beach Press-Telegram (1992), Baltimore Sun (1992), San Antonio Light (1992), Examiner (1992), Milwaukee Newspaper (1994), News-Review (1994), New York Newsday (1994), San Francisco Examiner (1996), Toronto Sun (1996), L'orient le jour, Libanon (1997), Los Angeles Times (1997); man könnte geradzu so fortfahren.
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Ein Reporter der Washington Post schenkte den wunderlichen Ereignissen, die sich im Dezember 1993 um den Kaplan James Bruse von der Heiligen Elisabeth Ann Seton Kirche in Lake Ridge (Virginia) ereigneten, für keinen Zollbreit Glauben. Beim Kaplan traten mit einem Mal Stigmata auf, Wunden, die den Kreuzigungsmalen Jesu gleichen. Und in seiner Nachbarschaft wimmelte es plötzlich von weinenden und blutenden Heiligenbildern.

Nach Angaben von kirchlichen Amtsträgern und Pfarreien sahen Hunderte Kirchgänger das Bild der Jungfrau Maria in der Kirche weinen, und dies mehrmals. Und auch andere Bilder in der Pfarrei hatte man weinen sehen. Nachdem Bruse in einer nahegelegenen Kirche eine Messe gelesen hatte, begann auch dort das Wasser aus der hölzernen Marienfigur zu tropfen.

Die Erscheinungen treten regelmäßig auf; manchmal genügt es selbst, wenn Bruse auch nur in die Nähe einer solchen Figur kommt, und schon setzt das Weinen ein. Der Reporter der Washington Post, der ein solches Ereignis während eines Interviews mit Bruse mit eigenen Augen verfolgen konnte, schrieb: "Es muss ein Trick dahinter sein. Es ist, als wenn das Wasser regelrecht aus dem Gips kommt und dann nach unten rollt. Ein Beweis dafür, dass man etwas sieht, aber doch nicht glauben kann, dass man es sieht."

Nasreen, die ursprünglich aus Kuwait kommt, wohnt in einer Gemeinde in der Nähe von Los Angeles. Seit 1988 tropfte aus einem Marienbildnis bei ihr zuhause zunächst Öl und später auch Blut. Angeblich soll das Öl reines Olivenöl sein - fünfhundert Jahre alt. Nasreen sagt, dass sich auch noch andere Wunder ereignen: Ein von Geburt an krebskrankes Baby soll zum Beispiel geheilt worden sein. "Wir haben Papiere, die dies beweisen." Maria sei Nasreen sogar einige Male persönlich erschienen, mit der Botschaft: Niemand solle sagen, er sei Katholik, Orthodoxer oder Protestant. "Alle sind sie Christen; ich will eine Kirche."

Bei der Familie Ladhu in Detroit tropfte erstmals 1998 Öl von einem Marienbildnis. Nicht nur aus den Augen, sondern von der gesamten Oberfläche des Bildes; und nicht nur Fingerhüte voll, sondern gleich literweise. Ebenfalls 1998 gemeldet: Ein sich bewegendes Marienbild in Corpus Christi, Texas.

Offensichtlich ist Amerika als Land der Wunder ziemlich populär. In der Tat. Doch die britische Independent berichtete 1991 ebenfalls von zwei weinenden Marienfiguren aus Plastik in Lima, Peru. Und der australische Adelaide Advertiser wusste 1996 über Verblüffendes in Australien zu berichten. Auf Trinidad weint ein Marienbildnis seit dem 15. Februar 1996 Tränen aus Blut.

Im Frühjahr 1997 spürte l'orient le jour, eine libanesische Zeitung, ein Marienbildnis auf, aus dem Öl tropfte. An einem anderen Ort im gleichen Land stieß Al-Anwar auf einen ähnlichen Fall. Die Zeitung Cyprus Mail zählte im Frühjahr 1997 innerhalb eines Monats fünf weinende Marienikonen.
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Was auch für die blutige Tränen weinende Marienfigur in Grangecon, im Süden Irlands, gilt, worüber die BBC Ende 1994 in dem TV-Programm Everyman berichtete. Genauso gilt dies für die Meldung von Primer Impacto Television. Der Fernsehsender hatte 1994 in Puerto Rico eine weinende Marienstatue aufgespürt.

Schwedische Zeitungen schrieben 1992 über die 15-jährige Samira Hannoch, die eine Erscheinung des libanesischen Heiligen Charbel hatte. Charbel, so erklärte sie, sei ihr zu Hause erschienen, in der Nähe von Stockholm, in dunklen Kleidern und mit einem Kreuz in der Hand. Tausende pilgerten zur Wohnung der Familie, wo sie von Samira Hannoch mit heiligem Öl gesegnet wurden, das laut Samira aus dem Foto des Heiligen fließt.
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Als ein Priester in der jordanischen Hauptstadt Amman vor dem Austeilen der Kommunion das Tuch wegzog, das die Hostien bedeckt hatte, fingen diese an zu bluten. Dies war 1991 über die Canadian Broadcasting Company zu vernehmen. Mit der Bitte um Heilung hatte der Priester gerade den Namen eines bettlägerigen Gemeindemitglieds ausgesprochen. Im selben Moment, so will es die Geschichte, nahm der Mann zu Hause seine Sauerstoffmaske ab, die ihn bis dahin am Leben gehalten hatte, und machte sich auf den Weg zur Kirche, die er gesund und wohlauf erreichte.

Meldung der Salzburger Nachrichten, Österreich 1993: Aus einer Christusstatue, die ein Polizist auf einem Schutthaufen von Sant' Antonio Abate in der Nähe von Neapel gefunden hatte, trat aus mehreren Stellen eine rote Flüssigkeit aus. Zunächst zeigte sie sich an den Augen, dann am Kopf, an Händen, Brust und Füßen. Nachdem der italienische Fernsehsender RAI-2 darüber berichtet hatte, strömten Tausende Neugierige nach Sant' Antonio Abate und verursachten dabei ein Verkehrschaos. Doch die Mühe war vergeblich, der Bischof von Castellmare de Stabia hatte die Figur bereits unter Verschluss genommen.
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Zu Weihnachten 1996 besuchten Tausende Christen die Geburtskirche in Bethlehem, die direkt über der Grotte liegt, wo Jesus der Überlieferung zufolge geboren wurde. Grund für den Massenandrang war eine Freskenmalerei aus dem 12. Jahrhundert, die den Christus zeigt. Sie soll Tränen und Blut geweint und mit den Augen gezwinkert haben, und von Licht umhüllt gewesen sein, so jedenfalls der Toronto Globe and Mail. Die erste, aber nicht die letzte, die darauf aufmerksam wurde, war Sadika Hamdan, eine muslimische Reinigungsfrau aus der griechisch-orthodoxen Kirche. "Ich sah plötzlich Tränen in seinen Augen und auf seinen Wangen" gab Sadika an. Bischof Anastasios bestätigte ihre Erfahrung: "Tränen. Ganz gewöhnliche Tränen. Und Tränen aus Blut."
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In Gebegamey, Benin, berichtete das Wochenblatt Le Forum von einem Jesusbild, das Tränen aus Blut vergossen hatte. 1998 folgten weitere Berichte von einer Jesus-Erscheinung in dem kenianischen Grenzort Busia, und von einem blutenden Christusbild in Kalkutta, Indien.

Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung des © neue aspekte verlag München GbR


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